Christina Boenicke wurde in Dresden geboren. Ihr Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Neueren Geschichte an der TU Berlin beendete sie 1997. Der für hervorragende Leistungen verliehene Erwin-Stephan-Preis sowie Stipendien ermöglichten ihr im Rahmen der Promotion Forschungsaufenthalte in Florenz und Rom (Italien). 1997/98 war Christina Boenicke als musikwissenschaftliche Mitarbeiterin an der Internationalen Mendelssohn-Stiftung e.V., dem Mendelssohn-Haus in Leipzig, tätig. 2003 promovierte sie über Giovanni Maria Nanino und das römische Madrigal.
Als freiberufliche Musikwissenschaftlerin verfasste und redigierte Christina Boenicke Konzerteinführungen und anderes für die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Berliner Festwochen, die Bamberger Symphoniker, das Mendelssohn-Haus Leipzig und derzeit für das Fest Alter Musik im Erzgebirge. Fachbeiträge schrieb sie für die Enzyklopädie „Musik in Geschichte und Gegenwart“.
Christina Boenicke setzt ihr musikwissenschaftliches Fachwissen für die Ausarbeitung und Redaktion unserer Programmvorschläge und Musikkonzepte ein.
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